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Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)


 
 
 
 

Standort:  Lehmige Sandböden und Äckern 

auch bezeichnet als:Fegekraut, Katzenschwanz, Katzenwedel, Pferdeschwanz, Roßschwanz, Schaftelen, Scheuergras, Zinnkraut 

Anwendung bei: Blasen- und Nierenleiden, lokale Durchblutungsstörungen, Frostbeulen, Hautleiden, Rheumatische Beschwerden, Wassersucht, Wundheilung 



 

Aloe vera  (Aloe barbadensis)


 
 

Standort: wächst wild in Mittel- und Südamerika, auf den Kanarischen Inseln, in Afrika und in den Mittelmeergebieten mit heißen, trockenen Sommern und milden Wintern.

Sie enthält mehr als 200 für unseren Körper interessante Vitalstoffe: wichtige Vitamine (Provitamin A, viele Vitamine des B-Komplexes, Vitamin C, Vitamin E  etc.), Mineralstoffe (u.a. Calcium, Magnesium, Zink, Eisen), essentielle Amino- und Fettsäuren, Enzyme, Kohlenhydrate und viele andere mehr.

Anwendung: Aloe Vera verfügt über antivirale und antibakterielle Eigenschaften, wirkt entzündungshemmend, emolierend, epithelisierend und hydratisierend. Pharmakologische Untersuchungen bestätigen eine Heilungsförderung bei Narben und Geschwüren und eine regenerative Wirkung auf erschlafftes Gewebe. Die Heilung von Nekrosen und Hautentzündungen (verursacht durch Verbrennungen nach Unfall, Sonne, Strahlung, chemische Produkte, Stromschläge) wird unterstützt. Aloe Vera hemmt den Alterungsprozess durch Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Regeneration und Degeneration der Haut sowie durch Anregung der Synthese von Collagen und Elastin-Fasern. 
 



 

Andorn (Marrubium vulgare)


 
 

Standort: An trockenen, sonnigen Schuttplätze, Magerwiesen, Ödplätze und wird oft auch in Gärten angebaut

auch bezeichnet als: Antonitee, Weißer Dorant, Berghopfen, Mauer-Andorn, Weißer Andorn 

Anwendung bei: chronischer Bronchitis, Gallenleiden, schlecht heilende Wunden 



 
 

Arnica (Arnica montana)


 
 

Standort: Kalkarme saure Moorböden und ungedüngte Bergwiesen

auch bezeichnet als: Bergwohlverleih, Bluttrieb, Christwurz, Engelskraut, Fallkraut, Mönchskappe, Stichblume 

Anwendung bei: Entzündungshemmende Wirkung, Aphten (kleine Wunden im Mund), Blutergüsse, Gelenkentzündungen, Herzbeschwerden, Krampfadern, Mundschleimhautentzündungen, Neuralgien, Quetschungen, Rachenentzündungen, Rheuma, Venenentzündungen, Verstauchungen, schlecht heilende Wunden, Zahnfleischentzündungen, Zerrungen, Zungenentzündungen



 

Baldrian (Valeriana officinalis) 


 
 

Standort: An feuchten Bach- und Flußufern und moorigen Wiesen

auch bezeichnet als: Dammarg, Dreifuß, Katzenkraut, Menten, Mondwurzel, Stinkwurz, Waldsplik 

Anwendung bei: nervöser Erschöpfung, nervösen Herzbeschwerden, nervösen Kopfschmerzen, nervösen Magenbeschwerden, Schlaflosigkeit 



 
 

Bärlauch (Allium ursinum)


 
 

Standort: Auf feuchten, humusreichen Böden von Laub- und Auenwäldern 

auch bezeichnet als: Waldknoblauch, wilder Knoblauch, Bärenlauch 

Anwendung bei: dient der Entschlackung und Blutreinigung (Frühjahrskur),fördert den Gallenfluß und hat darmregulierende, stimulierende und antiseptische Eigenschaften, Magen- und Darmbeschwerden wie Durchfall und Verstopfung, Gasbildung, Würmer (besonders Maden- und Spülwürmer), erhöhter Blutdruck. 



 
 

Beifuß (Artemisia vulgaris) 


 
 

Standort: Auf Ödplätzen, Schutthalden, an Bach- und Flußufern 

Anwendung bei: Appetitlosigkeit, Küchengewuerz (bessere Verträglichkeit fetter Speisen)



 
 

Birke (Betula pendula)


 
 

Standort: In düsteren Heidelandschaften, Mooren und Sumpfgebieten, aber auch an trockenen Bergheiden bis auf 2000 m ü. M. 

auch bezeichnet als: Weißbirke, Hängebirke, Warzenbirke, Maibaum, Besenbirke, Frühlingsbaum, Moorbirke, Haarbirke, Sandbirke 

Anwendung bei: Blasenentzündungen, Haarausfall, Rheuma, Schuppen 



 
 

Brennesselkraut


 
 

Standort: Weit verbreitet an Weg- und Waldrändern, in Hecken und Gebüschen. 

Anwendung bei: Zur Erhöhung der Harnmenge; zur Unterstützung der Behandlung von Beschwerden beim Wasserlassen. 



 
 

Brombeere (Rubus fruticosus)


 
 

Standort: In Hecken und Wäldern 

auch bezeichnet als: Bämen, Bramelbusch, Feldschwarzbeere, Hundsbeere, Bramel, Hirschbollen, Frombeere, Kroatzbeere, Rahmbeere, Moren

Anwendung bei: Durchfall, Haustee, Magen- und Darmkatarrh 



 
 

Brunnenkresse (Nasturtium officinale)


 
 

Standort: An sauberen, langsam fließenden Gewässern 

auch bezeichnet als: Bachbitterkraut, Bitterkresse, Bittersalat, Bornkassen, Kersche, Wasserkresse, Wassersenf 

Anwendung bei: Frühjahrskur, Gallen- und Blasensteinbeschwerden, chronisches Rheuma, Unreine Haut 



 

Dill (Anethum graveolens)

Standort: z.B. im Kräutergarten

auch bezeichnet als: Hochkraut, Dillkraut, Gurkenkraut, Dille, Till, Hexenkraut,  Umorkenkraut

Anwendung bei: Blähungen, Hämorrhoiden, Magenbeschwerden, Milchbildung bei werdenen und stillenden 
Müttern


Efeu (Hedera helix)

Standort: wächst in Parkanlagen, an Felsen und Mauern, man findet ihn wild in Buchen- und Eichenwäldern

auch bezeichnet als: Baumefeu, Eppich, Kletterich, Baumklammer 

Anwendung bei: chronischen Arthrosen, Bluthochdruck, chronischem Rheuma, krampfartigem Husten, Keuchhusten

Achtung !! Die Pflanze enthält vor allem im Fruchtfleisch ihrer Beeren giftige Saponine (Hederasaponin C) und stellt dadurch für Kinder eine Gefahr dar.
Eine Vergiftung zeigt sich durch Übelkeit und Erbrechen, Reizungen von Magen und Darm sowie durch Kopfschmerzen.
Bei Aufnahme größerer Mengen an Beeren erfolgen Brechdurchfälle und Krämpfe.


Eibisch (Althaea officinalis)

Standort: salzhaltige Böden, gedeiht auf feuchten Ödplätzen und wird oft angebaut

auch bezeichnet als: Heilwurz, Schleimwurzel, Samtpappel, Weiße Malve, Weiße Pappel, Ibsche, Adewurzel, Alter Tee, Driantenwurzel, Flußkraut, Weißwurz

Anwendung bei: Bronchitis, Durchfall, Husten, Luftröhren- und Halsentzündungen, Magen- und Darmschleimhautentzündungen, Mundschleimhautentzündungen, leichte Verbrennungen, Furunkel, Nagelbettentzündung.


Eiche (Quercus robur)

Standort: südliche Gegenden, (wie z.B. in Spanien und Portugall die Korkeiche) sowie nördliche Regionen, in Parks und Laubmischwäldern

auch bezeichnet als: Eck, Eckenboom, Ach'n, 

Anwendung bei: Augenlidentzündungen, Durchfall, Ekzeme, Fußschweiß, Frostbeulen, Hämorrhoiden, Magen- und Darmschleimhautentzündungen, Zahnfleischbluten 


Eisenkraut (Verbena officinalis)

Standort: Eisenkraut findet man hauptsächlich an Hecken, Wegrändern, auf Brachland und auf Schuttplätzen

auch bezeichnet als: Druidenkraut, Richardskraut, Sagenkraut, Stahlkraut, Taubenkraut, Wundkraut

Anwendung: Eisenkraut wird gegen Magenbeschwerden, Durchfall und Appetitlosigkeit eingesetzt. Empfohlen bei Depression, Reizbarkeit, Schwäche, Erschöpfung, Stress und Spannungen. Es fördert Gebärmutterkontraktionen und sollte während der Schwangerschaft vermieden werden. Es wirkt menstruationsfördernd, milchbildend.



 

Enzian (gelb) (Gentiana lutea)

Standort: auf kalkhaltigen Böden in Hoehen von 700-1400 m ü.M.

auch bezeichnet als: Bergfieberwurzel, Bitterwurzel, Jänzene, Jäuse, Sauwurz, Zugang, Zinzalwurz 


Eukalyptus

Standort: Kommt ursprünglich aus Australien, wird in subtropischen Gebieten angebaut. Wächst aus vollsonnigen bis halbschattigen Plätzen sehr schnell

Bezeichnung: Eucalyptus, oft auch Eukalyptus oder Fieberbaum genannt, mit vielen Arten 

Anwendung: Wirkt sekrotomotisch, auswurffördernd und entkrampfend, außerdem auch lokal durchblutungsfördernd. Meist als Zusatz zu Heilmitteln gegen Husten und Heiserkeit, auch zur Inhalation bei Erkältung, Bädern und Salben erhältlich.



 
 

Faulbaum (Rhamnus frangula)

Standort: Der Faulbaum bevorzugt Laub-, Misch- und Nadelwälder sowie Gebüsche in Flachmooren. Wächst in Auwäldern, an steinigen Hängen, in Strauchgesellschaften.

Bezeichnung: Pulverholz, Schusterholz

Anwendung: Wirkt stuhlregulierend, leicht abführend bei Obstipation



 

Fenchel

Standort: Der Fenchel ist im Mittelmeergebiet beheimatet und stammt i. d. R. aus Anbau. 

Anwendung: Verdauungsbeschwerden wie leichte, krampfartige Magen-Darm-Beschwerden, Vollegefühl und Blähungen. Katarrhe der oberen Luftwege. 



 

Holunderblüten

Standort: Als Gebüsch an Waldrändern und in Gärten. 

Anwendung: Fieberhafte Erkältungskrankheiten, als schweißtreibendes Mittel.
 


Johanniskraut

Standort: Sonnige Waldwiesen, Weg- und Waldränder. Auch Anbau möglich. 

Anwendung: Zur Unterstützung der Behandlung von nervöser Unruhe und Schlafstörungen. Zum Erzielen einer Wirkung ist normalerweise eine Anwendung über mehrere Wochen oder Monate erforderlich.

Gegenanzeigen: Johanniskrautzubereitungen sind nicht anzuwenden bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit.

Nebenwirkungen: Gelegentlich kann, bei besonders hellhäutigen Personen, eine Lichtüberempfindlichkeit auftreten. Dies zeigt sich in Form von sonnenbrandähnlichen Entzündungen der Hauptpartien, die stärkerer Sonnenbestrahlung ausgesetzt waren.



 
 

Kamillenblüten

Standort: Wild an Feldrainen, Wegrändern, Brachflächen. Für die Arzneimittelverwendung wird die Kamille angebaut. 

Anwendung: Innerliche Anwendung bei Krämpfen und Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich. Äußerliche Anwendung bei Haut- und Schleimhautentzündungen, sowie bakteriellen Hauterkrankungen einschließlich der Mundhöhle und des Zahnfleisches, bei entzündlichen Erkrankungen und Reizzuständen der Luftwege (Inhalation), und bei Erkrankungen im Anal- und Genitalbereich (Bäder, Spülungen). 



 
 

Lindenblüten

Standort: Die Linde ist in ganz Europa verbreitet. 

Anwendung: Erkältungskrankheiten und damit verbundener Husten.



 
 

Melissenblätter

Standort: Ursprünglich aus dem Orient. Wächst wild oder in Gärten, wird auch kultiviert. 

Anwendung: Nervös bedingte Einschlafstörungen; funktionelle Magen-Darm-Beschwerden.



 
 

Pfefferminzblätter

Standort: In Gärten, größtenteils jedoch kultiviert. 

Anwendung: Krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich sowie der Gallenblase und Gallenwege.



 
 

Salbeiblätter

Standort: Wild in Föhrenwäldern oder Gebüschen, kultivierter Anbau überwiegend in Südeuropa. 

Anwendung: Salbei wirkt antibakteriell, virustatisch, fungistatisch, adstringierend und schweisshemmend. Er sollte nicht über längere Zeit eingenommen werden. Innerliche Anwendung bei Verdauungsbescherden mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich, Völlegefühl, Blähungen; vermehrter Schweißsekretion, Wallungen, Fieber, Müdigkeit, Wechseljahre, Diabetes, Nervosität, Harnwege, Angina, Mandelentzündung, Abstillen,niedriger Blutdruck, Frigidität, Stomatitis, Gingivitis ...

Äußerliche Anwendung bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut. 

Nicht anwenden sollten Salbei: Stillende Mütter, da die Blätter ein Abstillen der Milch bewirken.  Epileptiker, da die Blätter Thuyon enthalten und in seltenen Fällen einen Anfall auslösen könnten.



 
 

Taubnessel, weiß (Lamium album)

Standort: Europa, Nord- und Zentralasien. Sie gedeiht auf Ödland, an Wegrändern und auf Schuttflächen.

Bezeichnung: Bienensaug, Essle, Nettel, Bienenhütel, Sugblom, Honigblom, Daunettel und Zahme Essle genannt.

Anwendung: Sie wirkt adstringierend und schleimhautschützend. Deshalb werden die Taubnesselblüten bei Störungen des Verdauungstraktes, wie es z.B. bei Magen- Darmkatarrhen der Fall ist, verordnet. Des weiteren wird die Pflanze bei Menstruationsbeschwerden und als Tonikum für die Gebärmutter eingesetzt. 


Thymian(Thymus serpyllum)

Standort: Der Sand-Thymian ist in Europa beheimatet und wächst auf trockenen Wiesen und Heiden.

Bezeichnung: Der hier abgebildete Sandthymian wird auch Feldkümmel, Kandelkraut, Gundel, Feldthymian und Quendel genannt.

Anwendung: Der Sand - Thymian wirkt stark antibiotisch bei Bakterien und Pilzinfektionen. Er wird bei Husten, Keuchhusten, Bronchitis, Erkältungen Atemwegsinfektionen und Halsschmerzen verwendet. Wegen seiner Bitterstoffe findet er auch bei Magen - Darmerkrankungen Anwendung. Aber auch Faden und Spulwürmer wurden mit dieser Heilpflanze behandelt.



 
 

Vogelbeerbaum(Sorbus aucuparia)

Standort: Der Vogelbeerbaum ist in Europa und Teilen Asiens zu Hause. Er wächst auf trockenen, mageren Böden auch noch in höheren Gebirgslagen.

Bezeichnung: Im Volksmund auch unter dem Namen Eberesche bekannt. 

Anwendung: Die Früchte der Pflanze haben eine adstringierende Wirkung. Als Aufguß oder in Form von Gelee werden sie bei Durchfall oder Hämorrhoiden verwendet. Des weiteren wurden die Früchte des Vogelbeerbaumes bei Halsschmerzen und als Abführmittel eingesetzt. Das Sorbit verwendete man als Zuckerersatz für Diabetiker. 



 

Vogelknöterich (Polygonum aviculare)

Standort: Der Vogelknöterich ist bis auf einige wenige Gebiete auf der ganzen Erde anzutreffen. Er gedeiht auf Äckern, Wiesen und Unkrautfluren.

Bezeichnung: Auch als Saukraut, Säuwase, Tennengras, Wegkraut, Weggras und Unvertritt bekannt.

Anwendung: Die Heilpflanze wird bei Rheuma, Blasenerkrankungen, Nierenerkrankungen, Tuberkulose, Durchfall, Ruhr, Bandwurm und Hämorroiden eingesetzt.



 

Walderdbeere (Fragaria vesca)

Standort: Die Walderdbeere ist in Europa und den gemäßigten Zonen Asiens weit verbreitet. Sie bevorzugt nährstoffreiche Böden.

Bezeichnung: Im Volksmund auch Knickbeeren, Ihrbeer und Ardbeeren genannt.

Anwendung:Die Blätter der Walderdbeere besitzen eine harntreibende und adstringierende Wirkung. Sie werden bei Durchfall eingesetzt. Die Früchte werden wegen der kühlenden und harntreibenden Eigenschaften als Teil von Diäten bei Gicht, Tuberkulose und Arthritis verwendet. 


Waldmeister (Asperula odorata)

Standort: Waldmeister ist in Europa heimisch. Er wächst bevorzugt in lichten Wäldern und anderen Schattigen Standorten und benötigt einen feuchten Boden.

Bezeichnung: Wird auch Waldmännlein, Maiblume, Meeske, Meserich, Gliederkraut und Maikraut genannt.

Anwendung: Waldmeister hat harntreibende und entzündungshemmende Eigenschaften. Die in der Pflanze enthaltenen Flavonoide und Cumarine helfen gegen Ödeme, Krampfadern und Venenentzündung. Waldmeister wurde auch als Schlafmittel verwendet. Wegen seiner Toxizität wird er aber heute nicht mehr verwendet.



 

Walnuß (Juglans regia)

Standort: Der Walnußbaum ist ursprünglich in Kleinasien und auf der östl. Balkanhalbinsel beheimatet. Heute findet man ihn in ganz Mitteleuropa. Er gedeiht bis ca. 1200 m über NN.

Bezeichnung: Wird im Volksmund auch Welsche Nuß genannt.

Anwendung: Die Blätter des Walnußbaumes werden heute nicht mehr verwendet. Man benuzte die Blätter früher bei Magen-Darmerkrankungen und Durchfall. Äußerlich wurde die Pflanze bei Frostbeulen, Ekzemen, Akne und bei Sonnenbrand angewendet. 



 
 

Weissdorn (Crataegus laevigata)

Standort: Im Eichenhain kommen verschiedene Weissdornarten vor wie z.B. der ein- und zweigriffelige Weißdorn. Bevorzugt auf schweren, kalkreichen Lehmböden, in Gebüschen, Laubwäldern, Felsheiden, Hecken und an Zäunen in ganz Europa.

Bezeichnung: Hagedorn, Hageapfel, Heckendorn, Mehlbeeren, Mehlfäßchen, Christdorn.

Anwendung: Weissdorn steigert die Durchblutung des Herzmuskels und verbessert die Schlagleistung des Herzens. Die Sauerstoffversorgung des Körpers ist dadurch besser gewährleistet. Deshalb hilft Weißdorn bei leichten Formen der Herzinsuffizienz und beim Altersherz. Tonikum bei Erschöpfung und nach Infektionskrankheiten, Schlafstörungen, Stress, Wechseljahre


Wurmfarn 

Standort: Der Wurmfarn ist in den gemäßigten Zonen Europas, Asiens und Amerikas heimisch. Er wächst an feuchten und schattigen Stellen.

Bezeichnung: Wird auch Farnkraut, Faren, Waldfar, Schawel, Wanzenkraut und Flöhkraut genannt. 

Anwendung: Das aus dem Wurmfarnrhizom erhaltene Harzöl ist ein sehr wirksames Wurmmittel. Das Harzöl wurde früher gegen Bandwürmer eingesetzt. Es lähmt die Muskulatur der Bandwürmer, so daß diese sich von der Darmwand lösen. Heute wird das Harzöl kaum verwendet, da es sehr giftig und instabil ist. 



 
 

Ysop (Hyssopus officinalis)

Standort: Ysop ist in Südeuropa heimisch. Er liebt sonnige, trockene Plätze, wie z.B. Fels und Schutthänge. Er wird aber auch in Gärten angepflanzt.

Bezeichnung: Wird auch Esope, Josefskraut, Eisop, Weibische, Zischbe, Eisenkraut, Ischbe, Heisop und Eisewig genannt.

Anwendung: Ysop hat beruhigende und tonisierende Eigenschaften. Er wird bei Bronchitis und Atemwegsinfektionen eingesetzt. Auch bei Asthma setzt man ihn als Beruhigungsmittel ein. Die ätherischen Öle wirken beruhigend auf den Verdauungstrakt. Deshalb findet er auch bei Blähungen, Völlegefühl und Koliken Anwendung. 



 
 

Zitronenmelisse (Melissa offincinalis)

Standort: Die Zitronenmelisse ist ursprünglich in Südeuropa, Nordafrika und Westasien zu Hause. Heute ist sie auf der ganzen Erde zu finden. 

Bezeichnung: Wird auch Englische Melisse, Honigblume, Bienenkraut und Immechrut genannt.

Anwendung: Zitronenmelisse besitzt eine entspannende, krampflösende, schweißtreibende, antivirale und blähungstreibende Wirkung. Sie wirkt bei Übelkeit, Magenverstimmung, Verdauungsbeschwerden, Blähungen. Des weiteren wird sie auch bei Angst, Depressionen, Unruhe, Reizbarkeit, Nervosität und bei Fieber eingesetzt. 


Zwiebel (Allium cepa)

Standort: Die Zwiebel ist ursprünglich auf der nördlichen Halbkugel heimisch. Heute wird sie nahezu überall angebaut

Bezeichnung: Gehört zu den Laucharten, ist auch als Küchenzwiebel bekannt.

Anwendung: Die Zwiebel wird vorwiegend bei Erkältung, Husten, Grippe, Fieber und Bronchitis verwendet. Die Heilpflanze findet aber auch zur Vorbeugung von Herz- Kreislauferkrankungen wie Angina pectoris und Herzinfarkt angewendet. Auch bei Appetitlosigkeit kann die Pflanze helfen. Früher wurde sie auch bei Haarausfall verwendet. 
 
 

 

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