Was ist Homöopathie?
Das Wort Homöopathie ist aus den griechischen Wörtern homoios (= ähnlich) und pathos (= Leiden) abgeleitet. Die Aufgabe homöopathischer Arzneimittel besteht darin, die natürlichen, körpereigenen Abwehrmechanismen (z.B. gegen Viren) und die Selbstheilungskräfte des Menschen oder des Tieres zu aktivieren oder zu verstärken. Homöopathische Arzneimittel wirken durch Ausübung feinster Reize auf den Organismus.
Eine solche Wirkungsweise ist für den Patienten sehr bedeutungsvoll, muß sich doch der erkrankte Organismus stets selber heilen.
Da Homöopathika, im Gegensatz zu chemischen oder pflanzlichen Arzneimitteln, nicht dank einer bestimmten Menge (chemischer) Arzneisubstanz wirken, sondern durch immaterielle Reize, haben sie ganz besondere Vorteile:
- keine Nebenwirkungen.
- keine unerwünschten Reaktionen mit Medikamenten, Genuß- oder Lebensmitteln.
- gute Verträglichkeit (Säuglinge, Schwangere).
- Symptome werden nicht unterdrückt.
- akute Beschwerden werden ausgeheilt und damit chronische Erkrankungen verhindert.
- keine Gefahr von Überdosierung.
- enthalten kein Abhängigkeitspotential noch beeinträchtigen sie Reaktionsvermögen oder Sehschärfe.
- homöopathische Arzneimittel sind für Mensch und Tier geeignet.
All diese Vorteile führen dazu, daß homöopathische Arzneimittel für die Behandlung von Säuglingen, Kindern, Schwangeren und überempfindlichen Personen als besonders geeignet anzusehen sind.
Gibt es Nebenwirkungen?
Frei verkäufliche, apothekenpflichtige homöopathische Arzneimittel wirken auf immaterieller Ebene. Sie enthalten keine oder nur äußerst geringe Mengen an Wirkstoffen. Deshalb sind Nebenwirkungen oder unerwünschte Reaktionen mit anderen, gleichzeitig eingenommenen Medikamenten mit größter Wahrscheinlichkeit auszuschließen.
Dürfen homöopathische Arzneimittel in der Schwangerschaft eingenommen werden?
Homöopathische Mittel sind sowohl für werdende Mütter als auch für heranwachsende Kinder bei unkomplizierten Krankheiten geeignet.
Wir empfehlen grundsätzlich, alle behandlungsbedürftigen Beschwerden während der Schwangerschaft dem betreuenden Arzt/Ärztin mitzuteilen.
Genußmittel
Homöopathische Therapie-Erfahrungen und Versuche haben gezeigt, daß homöopathische Arzneimittel durch Genußmittel (Kräutertee, Gewürze, Menthol, Reizmittel etc.) offensichtlich nicht unwirksam werden.
Genussmittel sollten immer nur maßvoll und bei gewissen Erkrankungen garnicht konsumiert werden!!
Wann wirken homöopathische Mittel?
Homöopathische Arzneimittel zeigen oft eine schnelle Wirkung. Ein fieberndes, erkältetes Kind kann sich fast augenblicklich beruhigen und entspannen. Ein harter, Reizhusten wird kurz nach der Gabe des homöopathischen Präparates dem Patienten Ruhe geben. Ein Druckgefühl in der Kehle macht innerhalb weniger Minuten einer angenehmen Entspannung Platz.
Akute Beschwerden wie z.B. Grippe, Husten, Schnupfen, trockene Augen:
- spürbare Besserung innerhalb Minuten bis Stunden.
Akute Beschwerden bedürfen meist keiner Langzeitbehandlung, da nach Verschwinden der akuten Symptome die Gesundheit wiederhergestellt ist und kein Rückfall zu erwarten ist.
Chronische Beschwerden wie z.B. Allergien, Verstopfung, Entzündungen der Niere/Blase, gewisse Schlafstörungen:
- allmähliche Besserung innerhalb mehrerer Tage oder gar Wochen.
Chronische Beschwerden bedürfen einer Langzeitbehandlung, da der Organismus zur Beseitiung von anlagebedingten Beschwerden oder tiefgreifenden Störungen die zur Heilung anregenden (immateriellen) Reize des homöopathischen Arzneimittels von Zeit zu Zeit wieder benötigt.
Bei chronischen Beschwerden sollten Sie eine/n Homöopath/in , bzw. eine/n naturheilkundliche/n Arzt/Ärztin zur Therapie hinzuzuziehen !!
Jahrzehntelange Erfahrung in der Therapie mit Homöopathika hat gezeigt, dass ein richtig gewähltes Mittel immer im Moment der Verabreichung seine (immaterielle) Reizwirkung auf den Organismus ausübt. Offensichtlich verstärkt genau in diesem Augenblick der Organismus seine Heilbemühungen zur Behebung der Beschwerden. Der Patient spürt diese Wirkung bei akuten Beschwerden sehr rasch.
Bei chronischen Erkrankungen muss üblicherweise eine gewisse Zeit auf den Erfolg gewartet werden. Der Heilungsprozess wird aber auch hier durch ein richtig gewähltes Mittel mit großer Wahrscheinlichkeit sofort aktiviert. Das Ergebnis ist aber zu Beginn der Therapie oft nicht sofort erkennbar. Typisch hierfür sind z.B. chronische Bronchitiden, langandauernde Nieren-Blasen Erkrankungen, oder länger bestehende Lebensmittelunverträglichkeiten.
Übersicht
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